Die Akademie


Im Sommer 2003 fand die erste International Science Academy San Francisco statt, bei der 13 Teilnehmer des Life-Science Lab vier Wochen in den Laboren der Universitäten Stanford und Berkeley arbeiteten und ihre Ergebnisse anschließend in Form einer wissenschaftlichen Publikation dokumentierten. Nach deren erfolgreichen Start fand im Sommer 2005 bereits die zweite Internationale Science Academy San Francisco mit 19 Teilnehmern statt. Einige der Professoren, die bereits 2003 einen Schüler in ihr Labor aufnahmen taten dies erneut. Die dritte Science Academy San Francisco knüpfte im Sommer 2007 an das bewährte Konzept an.

 

Der Akademiezeitraum gliedert sich in eine dreiwöchige Praktikumsphase, während der die Teilnehmer in den Laboren zusammen mit den dortigen Wissenschaftlern an aktuellen und authentischen Forschungsprojekten arbeiten. Daran anschließend findet eine einwöchige Dokumentationsphase statt, in der die Teilnehmer die Ergebnisse ihrer Arbeit in Form eines wissenschenschaftlichen Artikels festhalten. Die gesammelten Artikel werden in Form einer Dokumentation gedruckt und veröffentlicht. San Francisco bietet sich hierfür insbesondere an, da es sowohl innerhalb der USA als auch weltweit bekannt ist für exzellente naturwissenschaftliche Forschung. Alleine die besuchten Universitäten Berkeley und Stanford vereinen zur Zeit über 25 Nobelpreisträger auf sich.

 

Neben der wissenschaftlichen Arbeit soll durch ein Rahmenprogramm auch der interkulturelle Austausch angeregt werden. So ist der Besuch des Exploratoriums ebenso fester Bestandteil wie Stadtbesichtigungen und Museumsbesuche. Zudem sind an den Wochenenden Ausflüge in den Yosemite National Park sowie an die landschaftlich reizvolle Pazifikküste südlich von San Francisco möglich.

 

Die Teilnehmer werden während der eineinhalbjährigen Vorbereitungsphase in Heidelberg als auch vor Ort in San Francisco von Mentoren des Life-Science Lab betreut. Insgesamt bietet die ISA San Francisco ein spannenden Einblick in die amerikanische Wissenschaftslandschaft und Kultur.